Corona – der Test für die eigene Resilienz

Mit den weiteren Lockerungen der Beschränkungen aus der Coronakrise scheint die Gefahr für die Gesundheit fürs Erste gebannt. Nun stellen sich weniger lebensbedrohliche Fragen nach dem eigenen Unternehmen, den Prozessen und den weiteren Schritten. All diese Fragen führen zu einem neuen Modebegriff aus der Psychologie: Resilienz.

 

Ursprünglich geht es dabei um die Fähigkeit des Menschen, seine psychische Gesundheit auch unter extremen Bedingungen (Traumata, Armut, etc.)  zu erhalten. Resiliente Personen machen weiter. Sie können sich schnell neuen Bedingungen anpassen.

Daraus leitet sich die unternehmerische Resilienz ab. Gablers Wirtschaftslexikon definiert sie so: Unternehmerische Resilienz ist die Eigenschaft eines Unternehmens, externe Schocks oder Verwerfungen der sozialen, wirtschaftlichen oder politischen Rahmenbedingungen auszuhalten und sich an die neuen Bedingungen anzupassen.

 

Was bedeutet das für Unternehmen nach der Corona Krise?

Unternehmen und Unternehmer* müssen sich dazu grundsätzliche Fragen über Ihre eigene Resilienz stellen. Es geht darum, diese auf- und auszubauen. Am Ende können Unternehmen nur erfolgreich aus Krisen herausgehen, wenn Sie in der Lage sind, auf Verwerfungen nicht nur durch Kurzarbeit und Kostensenkungen zu reagieren, sondern aus diesen Herausforderungen auch Nutzen ziehen und ihre Organisation krisenfester zu machen.

Der Lockdown hat uns auch neue Perspektiven aufgezeigt. Beispielsweise in Bezug auf unsere Arbeitsorganisation und die Präsenzkultur. Neben diesen organisatorischen Themen stellen sich gerade für mittelständische Unternehmen auch noch viel fundamentalere Fragen. Wie können wir auf den Einbruch von Absatzmärkten reagieren? Wie krisensicher sind unsere Lieferketten? Wie solide ist unsere Finanzierungsstruktur?

Auf solche Fragen gibt es keine einfachen und keine generellen Antworten, die sich schnell in einem Blogeintrag oder einer Powerpoint-Präsentation darstellen lassen, vor allem wäre es damit alleine nicht getan.

 

Unternehmerische Resilienz: Von der Erkenntnis zur Umsetzung

Die Frage der unternehmerischen Resilienz ist nie allgemein zu beantworten. Es braucht immer individuelle Lösungen und eine individuelle Umsetzung, die alle Chancen und Risiken für ein Unternehmen berücksichtigt. All das ist bekannt. Ein guter Unternehmer weiß, wie er handeln und sein Unternehmen führen muss, um erfolgreich zu sein.

Die große Herausforderung liegt deshalb auch nicht in der Erkenntnis und dem Wissen, sondern in der Umsetzung.

Dazu benötigt es viel Krisenerfahrung, Leadership und eine starke Ergebnisorientierung. Für wirkliche unternehmerische Resilienz müssen sämtliche Strukturen und Prozesse überprüft werden. Damit sind alle Abteilungen und Bereiche betroffen.

 

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Genau hier setzen die Interim Manager von Dr. Maier + Partner an. Unsere Manager bringen einen breiten Erfahrungsschatz bezüglich Krisensituationen und Changemanagement mit. Wir helfen Ihnen mit erfahrenen Managern, die bereits vergleichbare Situationen erfolgreich gemeistert haben. Sie verstärken Ihr Team ergänzend zu Ihren Kapazitäten mit einem Interim Manager, der sich bereichsübergreifend und unabhängig mit der Krisenfestigkeit Ihres Unternehmens beschäftigt und nicht nur Hinweise zur Verbesserung gibt, sondern auch die operative Umsetzung vorantreibt.

 

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*Aus Gründen der Lesbarkeit wird im oben stehenden Text ausschließlich die maskuline Form für personenbezogene Substantive und die Ansprache von Personen gewählt. Nichtsdestoweniger sind ausdrücklich Angehörige aller Geschlechter angesprochen. Die Form der redaktionellen Ansprache beinhaltet keinerlei Wertung.